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(c) Marie Rudigier

Maifeier unter dem Motto „Vorarlberg kann es besser“

01.05.2024

SPÖ-Chef und Spitzenkandidat Mario Leiter nutzte den internationalen Tag der Arbeit, um deutlich zu machen, dass Vorarlberg das Potenzial hat, viel besser zu sein, als es die derzeitige Landesregierung zulässt. Leiters Ziel für den Wahlherbst lautet deshalb: eine „rote Handschrift“ im nächsten Regierungsprogramm.

SPÖ-Chef und Spitzenkandidat Mario Leiter nutzte den internationalen Tag der Arbeit, um deutlich zu machen, dass Vorarlberg das Potenzial hat, viel besser zu sein, als es die derzeitige Landesregierung zulässt. Leiters Ziel für den Wahlherbst lautet deshalb: eine „rote Handschrift“ im nächsten Regierungsprogramm.

„Unsere schöne Heimat Vorarlberg verdient eine Politik, die den Menschen dient und nicht die Interessen weniger bevorzugt. Wir stehen vor vielen Herausforderungen – von hohen Lebenskosten bis hin zu unzureichender Gesundheitsversorgung. Ich bin überzeugt: Vorarlberg kann es besser. Mit einer roten Handschrift im nächsten Regierungsprogramm, werden wir Vorarlberg wieder voranbringen“, zeigte sich Leiter optimistisch für das Superwahljahr 2024.

Konkretes Programm gegen die Teuerung und für leistbaren Wohnraum

Leiter präsentierte in seiner Rede am Bregenzer Hafen, konkrete Vorschläge, um das Leben für alle Vorarlbergerinnen und Vorarlberger zu verbessern:

  • Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, um die Inflation zu bekämpfen und den Bürgern direkt zu helfen.
  • Kostenloser öffentlicher Nahverkehr für alle unter 25, um junge Menschen zu unterstützen und den Umweltschutz zu fördern.
  • Bau von 11.000 gemeinnützigen Wohnungen, um den Wohnungsmarkt zu entspannen und erschwinglichen Wohnraum zu schaffen.

„Ich bin in die Politik gegangen, weil ich will, dass alle Menschen in Vorarlberg die Möglichkeit auf ein gutes und leistbares Leben haben. Gerade bei der Bekämpfung der Teuerung und beim Bau von leistbaren Wohnungen muss rasch gehandelt werden. Denn mit den höchsten Wohnkosten in Europa und der höchsten Inflation in Westeuropa, ist das Leben in Vorarlberg zu teuer geworden“, so ein kämpferischer Mario Leiter.

Retro-Vorschlag der ÖVP und IV für 41-Stunden-Woche ist Verhöhnung der arbeitenden Bevölkerung

Für besonderes Entsetzen kurz vor dem 1. Mai sorgte der Vorschlag von Industriellen Vereinigung und ÖVP nach einer Arbeitszeitverlängerung. Leiter dazu: „Was konkret bedeutet denn die Einführung einer 41-Stunden-Woche? Das ist nichts anderes als eine Lohnkürzung über die Hintertüre. Ich verspreche den Vorarlberginnen und Vorarlbergern: Das wird es mit der Gewerkschaft und uns Sozialdemokraten nicht geben!!“, stellte Leiter in seiner Rede klar.

Leiter demaskiert FPÖ 

„Wenn man den Umfragen glauben darf, dann überlegen viele Wähler:innen sich von der ÖVP abzuwenden Richtung Freiheitliche. Aber gerade heute – am 1. Mai – möchte ich daran erinnern, was die angeblichen Vertreter des kleinen Mannes und der kleinen Frau tun, wenn sie in Regierungsverantwortung kommen: Erinnern wir uns an den 12-Stunden Tag, die Angriffe auf die Arbeiterkammer oder das Fiasko bei der Kassenfusion. Die FPÖ hat die arbeitenden Menschen immer im Stich gelassen“, kritisierte Leiter die FPÖ scharf.

Leiter nutzt Tag der Arbeit für Wahlaufruf

„Die Sozialdemokratie ist die einzige Partei, die immer auf der Seite der arbeitenden Menschen in dem Land stand, steht und auch in Zukunft stehen wird.  Wir haben die richtigen Ideen und den notwendigen Willen, um Vorarlberg besser zu machen. Das Superwahljahr 2024 ist das richtige Jahr für eine neue Weichenstellung – in der EU, im Bund und allen voran hier in Vorarlberg“, appellierte Leiter abschließend seiner Rede an das Publikum.

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