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NEIN zum oberirdischen Gleisausbau am Bodenseeufer
Landtagskandidtat Reinhold Einwallner und der Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch sprechen sich klar gegen den geplanten oberirdischen Bahnausbau entlang des Ufers in der Vorarlberg Landeshauptstadt aus. Die beiden Politiker haben nun eine Petition gestartet, um den Willen der Bevölkerung zu stärken und den Schutz der durch das Bauvorhaben bedrohten Lebensräume zu sichern.
„Wir stellen uns als Team Bregenz und SPÖ Vorarlberg entschieden gegen dieses Bauvorhaben, das unsere wertvollen Erholungsflächen und die Wohnqualität zahlreicher Familien in Bregenz bedroht. Es kann nicht sein, dass diese zentrale Lebensaderunserer Stadt durch einen oberirdischen Bahnausbau langfristig zerstört wird“, erklärt Reinhold Einwallner im Rahmen einer Pressekonferenz.
Petition gegen Bahnausbau gestartet
Einwallner und Ritsch haben dazu eine breite Bürger:innenbeteiligung in die Wege geleitet. „Wir sind überzeugt, dass die überwältigende Mehrheit der 250.000 Menschen im Vorarlberger Rheintal auf unserer Seite steht. Gemeinsam mit der Bevölkerung haben wir deshalb eine Petition gegen den Ausbau gestartet. Wir werden Unterschriften sammeln, um am Ende ein klares Signal an die Landesregierung und den Vorarlberger Landtag zu senden“, so Reinhold Einwallner.
Einwallner als starke Bregenzer Stimme im Landtag
Bürgermeister Michael Ritsch bezeichnete Einwallner als die entscheidende Kraft für den Schutz der Bregenzer Interessen im Landtag. „Ich bin überzeugt davon, dass Reinhold Einwallner die starke Stimme für Bregenz im Landtag sein wird. Die wichtige Verbindung zwischen den gemeinden und dem Land fehlt derzeit in vielen Bereichen. ALs Bürgermeister:innen und Gemeindevertreter:innen fühlen wir uns bei vielen Herausforderungen im Stich gelassen“, betont Michael Ritsch.
Scharfe Kritik an Ausplänen der Haltestelle Hafen
Für Einwallner und Ritsch stellt der geplante Umbau der Haltestelle Hafen en ersten schritt zu einem mehrgleisigen oberirdischen Umbau dar. „Bereits dieser Umbau wird einen Teil der Erholungswiese an der Pipeline unwiederbringlich zerstören. Das können und werden wir nicht hinnehmen“, stellt Reinhold Einwallner klar. Das Team Bregenz und die SPÖ Vorarlberg stellen sich hier in aller Entschlossenheit entgegen und fordern alle Parteien in der Bregenzer Stadtvertretung auf, bei der nächsten Sitzung geschlossen gegen dieses Bauprojekt zu stimmen.
„Wir werden nicht zulassen, dass ganze Wohngebiete im Vorkloster geschliffen und unsere eben erste frisch erneuerte Pipeline Stück für stück zerstört wird. Wer gegen den oberirdischen Ausbau der Bahnstrecke ist, kann nicht für den Ausbau der Haltestelle Hafen sein. Dieser Spagat geht sich nicht aus!“, so Bürgermeister Michael Ritsch.