

„Lange Zeit zählte Vorarlbergs Gesundheitssystem zu den besten der Welt. Doch heute erleben immer mehr Vorarlbergerinnen und Vorarlberger die bittere Realität einer Zweiklassenmedizin“, kritisiert SPÖ-Gesundheitssprecherin Manuela Auer. „Wer eine rasche medizinische Behandlung benötigt, muss immer öfter zur Kreditkarte greifen, da die E-Card oft nicht mehr ausreicht. Diese untragbare Entwicklung belastet vor allem Haushalte, die bereits mit den steigenden Lebenshaltungskosten kämpfen. Vorarlberg kann das besser“, so Manuela.
SPÖ-Klubchefin, Manuela Auer, ergänzt: „In der Pflege sehen wir aktuell grobe Missstände. Pflegebedürftige müssen sich darauf verlassen können, dass es ausreichend Angebote gibt, und dass diese ohne lange Wartezeiten verfügbar sind. Besonders wichtig ist dabei, dass auf die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen eingegangen wird. Als SPÖ setzen uns dafür ein, dass Pflegekräfte fair bezahlt werden, um die Abwanderung von Fachkräften zu verhindern und die Qualität der Pflege für die Betroffenen, aber auch Angehörigen, sicherzustellen.“
Patricia Zangerl, Zentralbetriebsrätin der Landeskrankenhäuser Vorarlberg, betont: „Unser Ziel ist es, die Zweiklassenmedizin zu beenden und den Zugang zur medizinischen Versorgung für alle sicherzustellen. Wir wollen mehr Kassenärztinnen und -ärzte gewinnen, den Ausbau von Primärversorgungszentren in Vorarlberg vorantreiben und die Rechte der Patientinnen und Patienten stärken. Vorarlberg braucht ein Gesundheitssystem, bei dem die E-Card zählt – nicht die Kreditkarte!“
„Vorarlberg kann es besser – und wir sind bereit, die notwendigen Schritte zu setzen, um dieses Ziel innerhalb der nächsten 5 Jahre zu erreichen“, so Manuela Auer abschließend.