

Anlässlich des heutigen Spatenstichs zum neuen Schlachthof in Rankweil betont SPÖ-Landtagsabgeordneter und Kontrollsprecher Reinhold Einwallner, dass die SPÖ den Aufbau regionaler Schlacht- und Verarbeitungsstrukturen ausdrücklich unterstützt. Kritik übt Einwallner hingegen einmal mehr an der finanziellen Förderung dieses Großprojektes durch das Land Vorarlberg.
Keine verantwortungsvolle Förderpolitik
„Wir sind klar für regionale Wertschöpfung und kurze Transportwege. Ganz im Interesse der Vorarlberger Landwirtinnen und Landwirte und auch der Tiere“, so Einwallner. Aber wenn das Land mehr als zwei Drittel der Gesamtkosten übernimmt, ohne danach irgendeinen Einfluss auf Betrieb, Struktur oder Preisgestaltung zu haben, dann sei das einfach keine verantwortungsvolle Förderpolitik, kritisiert Reinhold Einwallner: „Und da muss man ganz klar sagen, dass es hier um Steuergeld geht. Die öffentliche Hand finanziert den Bau dieses neuen Schlachthofes mit Millionen.“ Es müsste deshalb zumindest sichergestellt werden, dass das Land Einfluss darauf hat, dass der Schlachthof schlussendlich im Interesse der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger geführt wird, so Einwallner abschließend.