Aktuelles
SPÖ Vorarlberg
Österreich wieder gerecht machen

Mit Herz und Hirn für unser Ländle

20.08.2024

Die SPÖ Vorarlberg präsentierte in Bludenz ihr Team für die Nationalratswahl am 29. September. Unter dem Motto „Mit Herz und Hirn“ wurden vier engagierte Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt.

Die SPÖ Vorarlberg präsentierte in Bludenz ihr Team für die Nationalratswahl am 29. September. Unter dem Motto „Mit Herz und Hirn“ wurden vier engagierte Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt.

Ein starkes Angebot für Vorarlberg

„Mit diesem Team haben wir ein überzeugendes Angebot für die Wählerinnen und Wähler in Vorarlberg. Wir setzen voll auf einen Vorzugsstimmenwahlkampf, um damit so viele Wählerinnen und Wähler wie möglich zu erreichen. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten bringen frischen Wind und die nötige Erfahrung mit, um die Anliegen der Vorarlberger Bevölkerung im Nationalrat kraftvoll zu vertreten“, erklärte Mario Leiter, Landesparteivorsitzender der SPÖ Vorarlberg. „Es ist uns als SPÖ Vorarlberg besonders wichtig, die Perspektive unserer Heimat in den Nationalrat zu bringen.“

Die Kandidatinnen und Kandidaten in der Reihenfolge der Listenplätze:

  • Mag. Antonio Della Rossa (Bludenz), Stadtparteivorsitzender und Spitzenkandidat der SPÖ Vorarlberg, setzt sich entschlossen für leistbares Wohnen und gemeinnützigen Wohnbau ein. „Wohnen darf kein Luxus sein, es ist ein Grundrecht, das wir verteidigen müssen“, betont Della Rossa. Er fordert dringend mehr gemeinnützigen Wohnbau und klare Mietpreisregulierungen, um Wohnen für alle leistbar zu machen. Della Rossa engagiert sich zudem aktiv in der Radikalisierungsprävention und im Umweltschutz. „Die jüngsten Murenabgänge in Vorarlberg zeigen, dass die Klimakrise auch uns trifft und nur mit gemeinsamen Anstrengungen und Lösungen bewältigt werden kann.“
  • Martina Dell-Osbel, BA MA (Bregenz), Expertin in der Elementarpädagogik, kämpft für bessere Bildungschancen und die Gleichstellung von Frauen. „Bildung muss in ganz Österreich gleich viel wert sein“, fordert Dell-Osbel. Sie setzt sich für die Anerkennung pädagogischer Abschlüsse und für faire Arbeitsbedingungen ein. Für Dell-Osbel ist auch die Gleichstellung von Frauen zentral: „Frauen verdienen faire Löhne und sichere Pensionen. Es ist nicht akzeptabel, dass Frauen aufgrund von Teilzeitarbeit und Betreuungspflichten im Alter benachteiligt sind.“
  • Dr. Martin Staudinger (Hard), ehemaliger Landesparteivorsitzender und Bürgermeister von Hard, bringt umfassende politische Erfahrung und fachliche Expertise mit. „Bevor ich nach Vorarlberg zurückgekommen und Landtagsabgeordneter wurde, habe ich viele Jahre im Sozialministerium gearbeitet, und diese Erfahrungen möchte ich auch in den Nationalrat einbringen“, so Staudinger. Als ausgebildeter Volkswirt und Sozialexperte im Ministerium reformierte er die Mindestsicherung und Pflegefinanzierung. Besonders wichtig ist ihm aber auch die Gemeindeebene: „Die Anliegen unserer Gemeinden müssen im Nationalrat gehört werden – denn die Menschen leben in Gemeinden und nicht im Parlament.“
  • Beatrix Madlener-Tonetti (Schlins), war 22 Jahre Leiterin einer Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtung und setzte sich als Vorsitzende der privaten Kinderbetreuung in Vorarlberg für hohe Qualitätsstandards in der Elementarpädagogik ein. „Die Qualität der Kinderbetreuung verschlechtert sich wieder zusehends. Das muss gestoppt werden“, erklärt Madlener-Tonetti. Sie fordert einen bundesweiten Qualitätsrahmen und bessere Unterstützung für Pädagoginnen und Pädagogen. „Unsere Kinder brauchen die beste Betreuung – und dafür müssen auch die Arbeitsbedingungen der Pädagoginnen und Pädagogen stimmen.“ Neben der Elementarpädagogik liegen ihr auch die Themen Bildung und Frauenrechte am Herzen.

Gemeinsam für Veränderung

„Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich das Land nicht in die richtige Richtung entwickelt hat. Das gegenseitige Blockieren der Regierung bei wichtigen Themen hat das Leben der Menschen nicht verbessert, sondern für Stillstand und Verschlechterungen gesorgt. Am 29. September gibt es die Chance, unser Land wieder zum Besseren zu gestalten. Mit unserem Team haben wir die Expertise und Tatkraft, die Anliegen und Probleme der Vorarlberger und Vorarlbergerinnen im Nationalrat zu vertreten. Eine Stimme für die SPÖ ist eine Stimme für Veränderung“, so Mario Leiter abschließend.

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