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SPÖ Vorarlberg
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28.08.2024

Die Situation auf dem Vorarlberger Wohnungsmarkt ist alarmierend. In unserem Land haben wir die höchsten Mietkosten in ganz Österreich. Darum setzt sich die SPÖ für fünf zentrale Maßnahmen ein, um das Wohnen in Vorarlberg wieder leistbarer zu machen. Wir haben ein umfassendes Wohnbauprogramm, das in der nächsten Regierungsperiode umgesetzt werden soll.

 

Die derzeitige Landesregierung ist mit ihrem Ziel, 4.000 gemeinnützige Wohnungen in dieser Legislaturperiode zu erreichen, grandios gescheitert. Die hohen Mieten privater Mietwohnungen hängen auch mit dieser mangelnden Bauleistung zusammen. Die Nachfrage nach Wohnraum übersteigt das Angebot bei Weitem. Die Wohnsituation in Vorarlberg ist für viele Menschen untragbar geworden. Besonders junge Menschen und Familien leiden unter den hohen Mieten. Unser 5-Punkte-Plan zielt darauf ab, den Wohnbau in Vorarlberg grundlegend zu reformieren und für alle leistbarer zu machen.

Die Situation auf dem Vorarlberger Wohnungsmarkt ist alarmierend. In unserem Land haben wir die höchsten Mietkosten in ganz Österreich. Darum setzt sich die SPÖ für fünf zentrale Maßnahmen ein, um das Wohnen in Vorarlberg wieder leistbarer zu machen. Wir haben ein umfassendes Wohnbauprogramm, das in der nächsten Regierungsperiode umgesetzt werden soll.

 

Die derzeitige Landesregierung ist mit ihrem Ziel, 4.000 gemeinnützige Wohnungen in dieser Legislaturperiode zu erreichen, grandios gescheitert. Die hohen Mieten privater Mietwohnungen hängen auch mit dieser mangelnden Bauleistung zusammen. Die Nachfrage nach Wohnraum übersteigt das Angebot bei Weitem. Die Wohnsituation in Vorarlberg ist für viele Menschen untragbar geworden. Besonders junge Menschen und Familien leiden unter den hohen Mieten. Unser 5-Punkte-Plan zielt darauf ab, den Wohnbau in Vorarlberg grundlegend zu reformieren und für alle leistbarer zu machen.

  1. Bau von 11.000 neuen gemeinnützigen Wohnungen in den nächsten 5 Jahren
    In Vorarlberg gibt es aktuell nur rund 21.500 gemeinnützige Wohnungen, in denen etwa 60.000 Menschen leben. Dies entspricht nur etwa 13 Prozent der Gesamtbevölkerung des Bundeslandes. Damit ist Vorarlberg das Schlusslicht beim Bau von leistbaren Wohnungen. Um den österreichischen Durchschnitt von 24 Prozent an gemeinnützigen Wohnungen zu erreichen, sind 11.000 zusätzliche Wohnungen notwendig. Eine WIFO-Studie belegt, dass ein Anstieg des Marktanteils an gemeinnützigen Wohnungen um 10 Prozent zu einer Reduzierung der unregulierten Mieten um 30 bis 40 Cent pro m² führt und somit eine wichtige Funktion als Mietpreisdämpfer hat.
  2. Förderung von Mietkaufmodellen
    Mietkaufmodelle bieten eine flexible Möglichkeit, um Eigentum zu erwerben. Die SPÖ Vorarlberg setzt sich dafür ein, dass dieses Modell verstärkt im gemeinnützigen Wohnbau angeboten wird. Damit sollen mehr Menschen die Chance erhalten, langfristig Eigentum zu erwerben, ohne sofort eine hohe finanzielle Belastung tragen zu müssen.
  3. Errichtung von Wohnungen mit gesellschaftlichem Mehrwert
    Die SPÖ plant den Bau von Generationenwohnen, betreuten Wohnungen und Senioren-WGs in Kooperation mit NGOs. Diese Wohnformen bieten nicht nur bedarfsgerechten Wohnraum, sondern fördern auch das gemeinschaftliche Leben und die soziale Integration. Insbesondere für ältere Menschen und junge Familien sollen so passende und bezahlbare Wohnlösungen geschaffen werden.
  4. Einführung einer Mindestanzahl an leistbaren Wohnungen in jeder Gemeinde
    Jede Gemeinde in Vorarlberg soll eine Mindestanzahl an leistbaren Wohnungen bereitstellen. Dies soll durch eine Lockerung der Bedarfsprüfung für gemeinnützige Bauprojekte in Städten und Gemeinden erleichtert werden. Ziel ist es, den Zugang zu leistbarem Wohnraum flächendeckend sicherzustellen und den Druck auf den Wohnungsmarkt zu mindern.
  5. Aufbau eines „Haus Vorarlberg“ für Studierende in Wien, Graz und Innsbruck
    Um die Wohnsituation für Studierende zu verbessern, plant die SPÖ Vorarlberg die Errichtung von „Haus Vorarlberg“-Projekten in Wien, Graz und Innsbruck. Diese Wohnheime sollen speziell für Studierende und Auszubildenden aus Vorarlberg reserviert werden und durch faire Mietpreise die finanzielle Belastung der Studierenden und Auszubildende reduzieren. Studien zeigen, dass Studierende bis zu 54 Prozent ihres Einkommens für Wohnkosten aufwenden müssen. Diese Situation muss dringend verbessert werden.