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Wie viele und welche gemeinnützige Wohnungen gibt es und braucht es in Vorarlberg?

5. Februar 2025

Leiter: „Vorarlberg braucht eine gezielte Bauoffensive, aber die Landesregierung steht auf der Bremse“

5. Februar 2025

Leiter: „Vorarlberg braucht eine gezielte Bauoffensive, aber die Landesregierung steht auf der Bremse“

SPÖ stellt umfangreiche Anfrage zum gemeinnützigen Wohnbau in Vorarlberg

Bezahlbarer Wohnraum ist und bleibt in Vorarlberg ein großes Thema. Grund dafür ist, dass sich gerade beim gemeinnützigen Wohnbau immer noch zu wenig tut. Der SPÖ-Klubobmann Mario Leiter sagt dazu: „In Vorarlberg haben wir was den leistbaren Wohnraum betrifft eine große Kluft zwischen Angebot und Nachfrage. Der Landesregierung scheint das egal zu sein, entgegen ihrer Wahlversprechen ist sie beim Wohnbau nach wie vor im Stand-by Modus. Hier von ,insbesondere durch die ÖVP, politisch verursachter Wohnungsnot zu sprechen ist daher durchaus angebracht.“ Um ein Bild davon zu bekommen, wie viele und welche gemeinnützigen Wohnungen es aktuell in den einzelnen Gemeinden gibt und welche Wohnungen besonders gefragt sind, stellt die SPÖ eine umfangreiche Anfrage ans Land.

Haushalte von hohen Wohnkosten entlasten

„Eines wird immer deutlicher: Die ÖVP-geführten Landesregierungen der letzten Jahrzehnte haben den gemeinnützigen Wohnbau nie wirklich gewollt. Dabei liegt gerade darin der Schlüssel, um in Vorarlberg bezahlbaren Wohnraum zu schaffen“, betont Mario Leiter. Denn ein Mehr an gemeinnützigen Wohnungen komme nicht nur einkommensschwachen Haushalten zugute, sondern habe auch einen preisdämpfenden Effekt auf die umliegenden Mietpreise. „Tatsache ist, dass fast jede zweite Mieter:in im Land 40 Prozent ihres Haushaltseinkommens für Wohnkosten ausgibt. Die politisch Verantwortlichen im Land, allen voran LH Wallner, sind hier gefragt, entgegenzusteuern und endlich wirksame Maßnahmen umzusetzen“, so der SPÖ-Klubobmann.

Bauoffensive für gemeinnützigen Wohnbau

Dass ÖVP und FPÖ im Land beim gemeinnützigen Wohnbau das Ziel der Vorgängerregierung nach unten nivelliert haben und damit lediglich den Status quo erhalten, ist für Mario Leiter zu wenig: „Wir sehen, dass das was derzeit im gemeinnützigen Wohnbau passiert, bei weitem nicht ausreicht. Dieses Auf-der-Stelle-treten wird also nicht den gewünschten Erfolg bringen. Es braucht hier eine gezielte Bauoffensive.“ Generell vermisst der SPÖ-Klubobmann derzeit ein konkretes Wohnbauprogramm: „Die Schaffung von leistbarem Wohnraum war im Wahlkampf das große Thema. Die Antwort darauf, wie und wann die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger von den massiven Wohnkosten entlastet werden, ist Landeshauptmann Wallner aber weiterhin schuldig.“

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