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Wahlkampffinale der SPÖ Vorarlberg
„Vorarlberg kann‘s besser!“ Mit dieser klaren Botschaft wirbt die SPÖ Vorarlberg im Landtagswahlkampf 2024. Spitzenkandidat Mario Leiter betonte bei einer Abschlussveranstaltung in Bregenz: „Unser Ländle steht an einem Wendepunkt. Die höchsten Mietkosten in ganz Österreich, fehlende Kassenärzte und eine Wirtschaft, die hinterherhinkt – das ist nicht das Vorarlberg, das wir wollen. Es ist Zeit für einen echten Kurswechsel!“
Leistbares Wohnen als zentrale Forderung
Vorarlberg hat die höchsten Mietkosten im gesamten Bundesgebiet. Während immer mehr Menschen über die Belastung durch Wohnkosten klagen, hat die Landesregierung beim Bau von neuen Wohnungen selbst die eigenen Ziele mehr als eindeutig verfehlt. Mario Leiter möchte hier rasch entgegenwirken: „Wir haben einen umfassenden Plan vorgelegt, wie wir 2.000 neue, leistbare gemeinnützige Wohnungen pro Jahr bauen können. Damit holen wir uns leistbaren Wohnraum zurück und kurbeln unsere Wirtschaft an“, so Leiter. „Es geht darum, den Menschen eine echte Perspektive zu bieten, anstatt sie mit immer höheren Mieten zu belasten.“
Manuela Auer, AK-Vizepräsidentin und ÖGB-Vorsitzende in Vorarlberg, ergänzt: „Besonders Frauen spüren aufgrund der niedrigen Fraueneinkommen die hohen Wohnkosten am eigenen Leib. Es braucht endlich eine Politik, die für Gerechtigkeit sorgt und Chancengleichheit schafft.“
Wirtschaft: Vorarlberg aktuell Schlusslicht mit -2,6 % Wirtschaftswachstum
Auch in der Wirtschaft zeigt sich dringender Handlungsbedarf. Mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 2,6 % ist Vorarlberg das österreichweite Schlusslicht. „Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Wir brauchen neue Impulse, um unsere Wirtschaft wieder anzukurbeln“, so Leiter weiter. „Gemeinsam mit Christian Kern haben wir ein Wirtschaftsprogramm entworfen, um vor allem EPU und KMU zu unterstützen und bei der Transformation zu regionalem und nachhaltigem Wirtschaften zu begleiten.“
Reinhold Einwallner, Nationalratsabgeordneter, ergänzt: „Die Landesregierung hat die drängendsten Herausforderungen verschlafen. Mit Mario Leiter und der SPÖ wird Vorarlberg wieder ein attraktiver Standort für unsere Unternehmen. Er hat bereits in Bludenz bei der Ansiedelung von Unternehmen gezeigt, was er kann, und ich bin davon überzeugt: Mario Leiter wird das auch auf Landesebene schaffen.“
Ärztemangel: Gesundheitsversorgung stärken
Vorarlberg leidet zudem unter einem gravierenden Mangel an Kassenärzten, was zu langen Wartezeiten und einer schlechteren Gesundheitsversorgung führt. Patricia Zangerl, Mitglied im Zentralbetriebsrat der Vorarlberger Landeskrankenhäuser, dazu: „Jeder Mensch in Vorarlberg hat das Recht auf eine verlässliche medizinische Versorgung. Wir werden massiv in den Ausbau des Gesundheitswesens investieren und dafür sorgen, dass es wieder genügend Kassenärzte gibt.“
Dank an das Wahlkampfteam
Mario Leiter nutzte die Gelegenheit, um sich bei seinem Wahlkampfteam für den unermüdlichen Einsatz zu bedanken: „Das Ziel dieses Wahlkampfes war es, möglichst viele Menschen in Vorarlberg über die unterschiedlichsten Kanäle, besonders aber im persönlichen Gespräch, von den Ideen und Plänen der SPÖ Vorarlberg zu überzeugen. Die Resonanz war dabei enorm groß. Dafür möchte ich mich bei meinem Team bedanken, das unermüdlich auf den Straßen, an den Haustüren und auf Veranstaltungen mit den Menschen im direkten Kontakt stand.“
Aufgrund der starken positiven Rückmeldungen zeigt sich die SPÖ zuversichtlich und hofft auf ein starkes Plus am Sonntag. Abschließend betont Spitzenkandidat Mario Leiter: „Vorarlberg kann es besser. Es ist Zeit, dass wir den Menschen wieder leistbaren Wohnraum, eine funktionierende Gesundheitsversorgung und eine starke Wirtschaft garantieren. Jede Stimme für die SPÖ ist eine Stimme für ein besseres Vorarlberg. Mit der SPÖ in der Regierung wird das Leben endlich wieder leistbar.“